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Bevor das Flüchtlingsthema in Ebensee Wellen schlägt, wollen wir von der BÜFE eine sachliche Information bieten und auch unseren Standpunkt darlegen.
Wir sind überzeugt, dass Ebensee mit 7800 EinwohnerInnen es sicher schaffen wird, 28 geflüchteten Menschen Heimat zu geben.
Ebensee hat nach dem 2. Weltkrieg in Zeiten großer Not bewiesen, dass noch Platz für Menschen ist, die alles verloren haben.
Auch beim Balkankrieg 1992 war die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien kein Problem. Viele sind geblieben, haben sich problemlos in unsere Heimatgemeinde integriert und hier ein neues Zuhause gefunden.
Auch 2015 werden wir Ebenseer und Ebenseeerinnen beweisen, dass ein gutes Miteinander entstehen kann.
Ähnlich wie in anderen Gemeinden (Vorbild ist Altmünster) soll eine Plattform zur Integration der AsylwerberInnen entstehen, bei der Parteien, Pfarre, Vereine und die Zivilgesellschaft eingebunden sind. Wir wollen diese Menschen offen willkommen heißen und ihnen mit vereinten Kräften und gutem Willen ein menschenwürdiges Leben in Ebensee ermöglichen.

Wir sind mittlerweile daran gewöhnt, dass uns Unterlagen sehr kurzfristig und teilweise nur sehr bruchstückhaft zur Verfügung gestellt werden. Die Vorgangsweise hinsichtlich der Genehmigung des ÖEK und FWP hat uns jedoch sehr verwundert oder vielmehr bestürzt...

Die Arbeit für ein l(i)ebenswertes Ebensee ist nicht immer einfach. So manches Pflänzchen muss hart im Nehmen und im rauen Klima der Ebenseer Ortsbildgestaltung ein Überlebenskünstler sein.

Verkehrsschilder, die aus dem Nichts auftauchen, werde gerne übersehen. Den Einbahnschildern bei Dorfner-Kreuzung und Konsum-Areal geht es aufgrund der holprigen Informationspolitik nicht anders.